Die Geschichte Barcelonas

Bis 2. Jh. v. Chr. – Iberer, Griechen und Phönizier besiedeln das heutige Gebiet Kataloniens.

Ca. 218 v. Chr. – Besetzung des Gebiets im 2. Punischen Krieg und Gründung der Stadt Barcino.

Bis 800 n. Chr. – Unter wechselnder Besetzung durch Römer, Karthager, die germanischen Stämme der Vandalen, Alanen und Sueben, die Westgoten, Mauren sowie Franzosen.

801 n. Chr – Gründung der Spanischen Mark mit der Grafschaft Barcelona als wichtigstes Zentrum.

875 bis 895 – Vereinigung mehrerer kleiner Grafschaften durch Guifré el Pilós (Wilfried der Haarige), die von Barcelona aus verwaltet werden. Aus diesem Zusammenschluss entsteht später die Region Katalonien.

14. und 15. Jh. – Das Zentrum des Seehandels in Barcelona (Llotja de Mar) und gotische Bauten werden errichtet.

Ab 1492 – Durch die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus verlagert sich der Seehandel vom Mittelmeer in Richtung Atlantik, worunter die Wirtschaft Kataloniens leidet.

Mitte 19. Jh. – Barcelona wird zur bedeutendsten Industriestadt Spaniens und die erste Eisenbahn fährt durchs Land.

Anfang bis Mitte 20 Jh. – Katalonien erhält seinen Autonomiestatus.

1986 – Spanien tritt der EU bei.

1992 – Die Olympischen Spiele finden in Barcelona statt.

2006 – Katalonien darf sich in der eigenen Verfassung als „Nation“ bezeichnen.

2010 – Papst Benedikt XVI. weiht die Sagrada Família zur päpstlichen Basilika minor und verleiht ihr damit den katholischen Ehrentitel für Kirchen.

Anfang 2012 – Der Stierkampf wird in Katalonien verboten.